„Schatz, du weißt, niemals würde ich etwas tun, was dich verletzen würde, niemals! Und ich ertrage die Folge von Schicksalsschlägen nicht mehr, die mir in letzter Zeit passieren. Ich habe hier doch nur friedlich gesessen und auf deinen Anruf gewartet, habe die ganze Zeit an dich gedacht und dabei vor lauter Vorfreude angefangen zu onanieren, ja, tut mir leid! Und plötzlich war da diese schreckliche Frau – sie muss über die Terrasse gekommen sein -, fasst mich mit der Hand an und fragt: Darf ich Ihnen helfen? Ich war total erschrocken und bin vor Schreck vorne rübergefallen – direkt auf diese Frau drauf! Im ersten Moment dachte ich, ich hab mich verletzt und mache ein paar Bewegungen hin und her, ob mit dem Rücken auch alles in Ordnung ist, da merke ich doch, wie diese schamlose Person das ausnutzt und sich an mir festkrallt! Ich hab mich dann auf der Stelle entsetzt auf den Rücken gerollt, aber instinktiv hat sie sich an mir festgeklammert und kam auf mir zu liegen und fing an, sich rhythmisch zu bewegen, und ich rief vor Panik laut „mein Gott“. Sofort habe ich versucht, sie von mir zu stoßen, geriet dabei aber mit den Händen in ihre Brüste, und zog natürlich die Hände sofort zurück. Die Frau gebärdete sich immer toller, und ich umfasste ihre Taille, ihren Hintern und ihre Beine, um sie abzuwerfen, aber es gelang mir nicht. In Panik habe ich mich dann abermals herumgerollt, wobei ich wieder auf sie zu liegen kam, wollte mich dann mit den Fäusten abstützen, um aus der Situation zu entkommen, aber sie presste mir ihre Knie derart gegen die Seiten, dass ich keine Luft bekam. Gleichzeit drückte sie mit den Händen meinen Kopf zwischen ihre Brüste und abermals blieb mir die Luft weg. Verzweifelt habe ich versucht, mich zu orientieren und kniff sie in die Brustwarzen, damit sie von mir abließe, aber das spornte sie nur noch weiter an. Schließlich wusste ich mir keinen Rat mehr und umschlang ihre Beine und den Hintern, weil ich darunter das Handy vermutete, um Hilfe zu rufen, aber dann bist du ja Gottseidank schon im Zimmer gestanden. Und sei ehrlich, Schatz: Wenn du es nicht mit eigenen Augen gesehen hättest, du würdest mir doch kein Wort glauben.“

Lieber Constantin,
also ich glaube Dir auf's Wort.

Hab leider nur kurze Pause, später mehr.

Liebe Grüße
Letreo

Hallo Constantin,
also viel mehr kann ich gar nicht sagen, ich muss immerzu lachen.
Sehr amüsant.

Herzliche Grüße Letreo

Hallo, ihr beiden, ich bedanke mich sehr bei Euch (bei Letreo zweimal).
Man gut, dass das nur eine Geschichte ist..

Constantin

Der Australier würde lässig lächelnd sagen: Shit happens.....

All the best

Bronte

Liebe Bronté,

offensichtlich sind die Australier ziemlich salopp, und nehmen sich Missverständnisse nicht so zu Herzen wie der Protagonist in der kurzen Geschichte.
Dankeschön für das Lesen!

Constantin

Ja so sind sie in down-under... Relaxed und easy going und doch.. Glaube ich , dass das durchschnittliche aussie Girl in der Situation auch eher erstarrte...

Take care

Bronte