Mein Kuscheltier, du hast mich stets begleitet, Lagst neben mir in mancher finstren Nacht. Hast zugehört und mir den Trost gebracht Und mich durch Trauer, Dunkelheit geleitet.
Mein Kuscheltier, so rede, statt zu schweigen, Erzähle mir doch auch von deinem Leiden. Betrachtest mich so oft beim Denken, Schreiben, Und machst dir meine Dankbarkeit zu eigen.
Doch hängen schon die meisten Fäden runter, Die Füllung ist schon überall zu finden Und deine Stoffhaut: Auch schon leicht geschunden.
Und dennoch: Deine Augen blitzen munter, Wie sollst du dich aus dieser Freude winden? Die Fäden dort - sie sind noch nicht verschwunden.