auch mir gefällt es gut. So flott wie der Lauf des Jünglings liest es sich, trotz des traurigen Endes. In dieser Form ist der Tod am Ende doch sehr lustig-ironisch, das gefällt mir. Die Liebe ist eben unergründlich.
es ist eine wunderschöne Gedichtegeschichte. Das Ende zeigt doch die Angst, die wohl jeder hat, der auf dem Weg ist einem anderen Menschen seine Liebe zu gestehen. Und dann abgewiesen zu werden ist schon traurig. Es gibt überall Menschen, die sich davon erholen müssen und Gott sei dank, nicht gleich den Tod finden, sich aber eine zeitlang danach womöglich fühlen, als sei ganz viel in ihnen gestorben. "Sie öffnet ihm die Balkontür und scheint auch wirklich sehr gerührt," diese Zeilen wirken etwas unrund und haben keinen reinen Reim. Ich frage mich, ob das beabsichtigt ist und die Nervosität unterstreichen soll. Ich persönlich würde auch noch mal drüber schauen und es ein wenig ändern. (Sein Weg zu der Balkontür führt, sie öffnet ihm und ist gerührt.) wäre mein Vorschlag, ich bin allerdings selbst nicht konstant Metrumfest. Sehr gern gelesen