Zwei Seelen auf der Suche,
so rastlos, ohne Halt,
nach außen kühl und schweigsam,
nach innen grau und kalt.

Zwei Seelen, die auf Pfaden
leis wandeln durch die Nacht,
die selbst den hellsten Tage
verdirbt und dunkel macht.

Zwei Seelen, so verschieden
und doch im Grunde gleich,
denn unter harter Schale
sind beide Kerne weich.

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Die eine dieser Seelen,
gehörte damals mir,
die andere, war deine,
gehörte auch nur dir.

Doch trafen sich die Wege,
die Dunkelheit verschwand
und unser beider Seelen
verbindet nun ein Band.

Aus zweien wurde eine,
was Herzen auch verband.
Ein Herz und eine Seele
in unbekanntem Land.

Ich danke dir, Anna, für deinen Kommentar.

Tatsächlich eine Stelle bei der ich auch zwiespältig war.
Zum einen hab ich genau das gleice gemerkt wie du, zum anderen fand ich es schön, dass es eben zweimal das gleiche Wort ist, wel es ja um "Verbindung" geht

Wie dir möchte mir kein anderer Vers einfallen.
Vielleicht ergibt sich noch etwas (das Gedicht ist auch schon wieder ein paar Tage alt und ich habe es schon überarbeitet bevor ich es hier eingestellt habe).

LG,
Marcel

Danke, Constantin.

Genau so sollte es sein.

LG,
Marcel