Wenn der Tag aus der leer geträumten Nacht ins Morgenrot erwacht, dann zieht er sich den Nebelmantel an und gleitet durch die schlafgetrunkne Stille, bald wandert lautlos durch Gedankenwelten, bis der erste Silberstreif am Horizont sich lichtet.
Als das Licht das Dunkelblau hell streift, dann schwingt er sich auf die ersten Strahlen, breitet seine Flügel aus und weht, weht durch die Sehnsuchtgalaxien, durch die Zeit.
von mir erstmal ein herzliches willkommen ! Und Gratulation zu Deinem Erstlingswerk hier! Die "leergeträumte Nacht" hat mir besonders gut gefallen. Ein wirklich sprachlich fein gearbeitetes Gedicht, wunderbar zu lesen.
Constantin
Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein wie andere mich gern hätten. (Laotse)
herzlich willkommen auch von mir, schön, dass du da bist
Ich kann Constantin nur zustimmen. Das ist so schön und geradezu filigran gearbeitet, dass es mich lächelnd zurück lässt. Wäre es ein "plastisches" Kunstwerk, so würde ich mich wohl nicht trauen es auch nur zu berühren, um es nicht zu zerstöre
Jeder neue Tag ist etwas besonderes, das zeigst du hier.
Hallo Constantin, vielen Dank für deine Worte, für die Willkommensgrüße und für deinen Lob, es freut mich natürlich sehr, wenn dir das Gedicht zusagt. LG neniel
Hallo Me-is-here, auch dir einen herzlichen Dank für deinen Kommentar zu meinem Gedicht und für deine Willkommensgrüße. Ich freue mich sehr, dass auch dir das Gedicht zusagt. (Deine Kritiken schätze ich doch sehr!)
Übrigens, ich möchte mich gerne später auch etwas persönlicher vorstellen.