Scheint des Nachts der Mond sehr hell, dann pocht mein Herz ganz wild und schnell. In Gedanken bin ich jetzt bei Dir, oh Schatz, ach wärest Du jetzt hier bei mir, dann könnten wir, es wär so schön, gemeinsam uns den Mond ansehen.
In den Armen liegend, aus dem Fenster schauend, sich aneinander schmiegend, Liebe machend, leise lachend... So verweilen wir die ganze Nacht, bis das am Himmel die Sonne erwacht. Gute Nacht!
Heulend grabe ich mich in mein Kissen, dann schaue ich nochmal zum Mond, ich denke mir, der muss es doch auch wissen. Und plötzlich fällt`s ihm wieder ein, ich bin allein ich tat es halt vermissen, das ist echt gemein.
Mein Kissen knetend, zum lieben Hergott betend, mich in den Schlaf wiegend, die Müdigkeit besiegend, noch sehr lange wach liegend... So schlafe ich nun friedlich ein und freue mich auf den ersten Sonnenschein. Guten Tag!