Winterherzen einsam sind, sehnen sich nach Wärme, wohlig, im lauen Sommerwind. Ruhen sanft im Pulverschnee, gefroren ist der Sommerklee.
Winterherzen erfroren sind, haben ihr Hoffen verloren, sind rettungslos verworren. Eisgekühlt, in der Sonne getaut, die Klirre, sie scheint abgeflaut.
Winterherzen sich verschmelzen, flauschig zart am Boden wälzen. Ihre Liebe schmilzt das Eis, zuerst warm, dann glühend heiß. Der neue Schnee, er fällt sehr leis.