Ich möcht dir Mondenworte pflücken im Licht der Nacht das "ach" verrücken und Wolkensterne sanft besingen, im Weich des Dunklen ein "Ja" verbringen, im Schweben Kreise sacht skizzieren, im Kringeln Sehnsucht phantasieren und wenn die Worte herzwärts sinken und Augenblicke zärtlich winken
dann spür ich, wie der Sterne Hauch sich in der Himmelsweite spiegelt und sich im Silbenschmiegen auch zu Tagbeginn als Kuss besiegelt.