Eingerollt wie Säuglinge seltsam ohne Schutz,
das Gesicht kühlen Kacheln karg zugewandt,
liegen sie einsam und elend im staubigen Schmutz,
von Lumpen bedeckt und nicht als Menschen erkannt.

Mit Alkohol und Drogen die Sinne betäubt,
damit der Wille sich ja nicht zu wehren wagt
und der Traum von Freiheit sich trunken erträumt,
was das Leben scheinbar nicht zu geben vermag.

Lieber Meishere,

Und es kann so schnell gehen, dass jeder von uns dort sitzt....

Danke für die Geschichte dazu...

Liebes von

Bronte

Das ist schrecklich und so wahr...
...möchte gar nicht darüber nachdenken.

Sehr gut umgesetzt!

LG Letreo

Danke liebe Letreo,

Es war nicht ganz einfach, die Balance zwischen Mitfühlen , Anrecht auf Wuerde, Respekt vor Entscheidung und Hilflosigkeit hinzubekommen.

Ich danke dir von Herzen, dass du verstehst...

Liebes von bronte

Miau Bronté,

dein Gedicht ist gut! Bzw. es gefällt mir.

ich würde in der vorletzten Zeile statt "der Traum" lieber "den Traum" sagen. Für die letzte Zeile habe ich eine Idee, was hältst du von: "und das Leben wird morgen wieder vertragt." ?

Miau
Tomcat

Lieber tomcat,

Vielen Dank für deinen Vorschlag, aber es lag mir viel an meiner Formulierung der letzten Zeile, mit der ich die Diskrepanz zwischen Schein und Realität ausdrücken wollte , bzw. möglichem...

Es freut mich, dass das Gedicht dir gefaellt - wie gesagt ein heikles Thema.

Beste Grüße

Anna