So manche stille Vollmondnacht
hat mich schon um den Schlaf gebracht.
Ich wälz mich unruhig hin und her
mein Mann schnarcht friedlich nebenher,
ihm fällt's Schlafen gar nicht schwer.

Ich stehe auf und leg mich wieder hin,
dann denk ich nach über meines Lebens Sinn,
was soll's - wo ich schon putzmunter bin.
So fang ich an zu Schreiben, ein Gedicht,
will mir die Zeit verteiben, warum nicht?

Vollmond Du mit Deinem grellen Licht,
wegen Dir kann ich wieder schlafen nicht.
Schaust mich stets nur freundlich an
und störst Dich überhaupt nicht dran,
dass ich wegen Dir nicht schlafen kann.

Liebe Letreo,

das tut auch mal gur, wenn man den Mond nicht nur romantisch verklärt beschreibt, sondern auch mal ganz realistisch beschreibt, dass er auch nerven kann, wenngleich verzeihend. Dennoch besser der Mond als irgendwelche Straßenlaternen und Lichtreklamen, die würden mich weitmehr verrückt machen, vor allem, wenn dann noch jemand schnarcht, der es nicht zulässt, dass man es selbst tut.
Schön hast Du das geschildert, vor allem so wirklich. Danke dafür.

Constantin

Hallo Constantin,

ja es ist wirklich so passiert.

Ich danke Dir für's Lesen und Kommentieren.

Lieben Gruß im sehr dunkelen Tageslicht

Letreo

Hier meldet sich die Mondsüchtige zu Wort....

Der Mond,
der thront
und niemand wohnt
in seinem Licht -
Was ein Verzicht...

Bronte